Mobilität! Aber bitte nicht um jeden Preis...

Auf all unseren Wegen begleitet uns unser Mobilgerät. Ein Leben ohne - und sei es nur für eine Etappe - ist kaum vorstellbar. Bei der Wahl als Werbekanal gilt es allerdings, vorsichtig und umsichtig zu sein.

Mehrere nebeneinander sitzende Personen nutzen ihre Mobilgeräte

„Achte auf deine Zielgruppe!“, haben Sie gesagt. „Denke mobil!“, sollte ich beherzigen. Und am Ende bleibt die Konversionsrate bei den Buchungen deutlich hinter meinen Erwartungen zurück.

So oder so ähnlich kennen wir Situationen unserer Kunden, die mit einer falschen Erwartungshaltung oder aber auch falschen Einschätzung Ihrer Zielgruppe zu uns kommen. Nach einer kurzen Analyse stellte sich nicht selten heraus, dass die Annahme, alles über das Mobilgerät ermöglichen zu müssen, falsch war. Insbesondere bei der Zielgruppe, die eine Zeit vor dem Handy-Zeitalter kennt.

Unsere Beobachtungen zeigen bei dieser Gruppe ein zu differenzierendes Verhalten auf: Während der erste Kontaktpunkt auch bei diesem Personenkreis oft das Handy sein kann, so wird für die Recherche einer Reise, die Buchung eines Urlaubes oder manchmal auch für den Online-Einkauf eines Produktes der Laptop gestartet. Nebenbei geschriebene Notizen, eine größere Darstellung von Bild und Text oder auch die Ruhe, sich mit einem Thema am Tisch sitzend beschäftigen zu können, mögen dafür sorgen, dass von der Erwartungshaltung der Seitenbetreiber abgewichen wird und das Mobilgerät zum stummen und dunklen Begleiter wird.

Was kann nun aber passieren? Was ist am Ende so dramatisch, wenn die Reise doch auf dem Laptop gebucht wird? Nichts weiter – an sich. Aber dennoch gibt es ein paar Dinge zu berücksichtigen: So sollten die Inhalte auf den Ausgabegeräten grundsätzlich gleich oder wenigstens ähnlich und damit wiedererkannbar sein. Mit einer responsiven Darstellung ist das in der Regel gewährleistet (wenngleich wir die grundsätzlich identische Ausgabe von Inhalten auf unterschiedlichen Geräten als nicht immer zielführend empfinden). Das Look & Feel muss aber in jedem Fall stimmen: Mobile First Ansätze sind richtig und wichtig. Gleichzeitig erwarten wir auf Geräten, die es größentechnisch zulassen, ein ansprechendes Design und eine angepasste Benutzerführung. Das sollte im Mobil-Fokus nicht untergehen. Das übergreifend einfache Arbeiten mit einem Login - sofern vorhanden - sollte zudem problemlos möglich sein und selbst bei der Wahl des Domainnamens sollte am Ende ein erinnerbares und möglichst fehlerfrei schreibbares Ergebnis herauskommen. Nicht, dass der Fast-Kunde an dieser Stelle abbricht oder falsch abbiegt.

Alles in allem kein Hexenwerk. Ein Ziel, das also erreichbar scheint – wenn Sie den Weg kennen oder die richtigen Begleiter an Ihrer Seite haben.

Spezialisten-Tipp
„Der erste Kontakt erfolgt nicht selten über ein Mobilgerät. Bei einer anschließenden Buchung kommt dann aber - je nach Altersgruppe - doch noch oft der Laptop zum Einsatz.“

Nico Erhardt
Begeistert von der mobilen Welt & stiller Beobachter seiner Altersgenossen

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